Wandern im Winter
„Man sollte sich aber im gesicherten Raum aufhalten und auf geräumten Wegen bleiben“, so Thomas Bucher vom DAV. Das könnten zum Beispiel von Tourismusverbänden extra freigegebene Wege sein, präparierte Rodelbahnen oder geräumte Forststraßen zu Hütten. Neben geeigneten Schuhen mit tiefer Profilsohle kann man auch Stöcke und Grödel nutzen, um zusätzlich Halt zu finden.
Vom klassischen Berggehen ohne Schneeschuhe und Ski rät Bucher indes ab: „Man versinkt innerhalb kürzester Zeit bis zur Hüfte im Schnee und kommt so kaum voran. Und außerdem muss man dann wieder die Lawinengefahr bedenken und sich entsprechend vorbereiten.“