© Norbert Kramer

Spitzkehrentraining

Zweistellige Minustemperaturen empfingen uns frühmorgens am Parkplatz Spitzingsee zum Start des Spitzkehrenkurses. Mancher der Teilnehmer war sich unsicher, ob die mitgeführte Kleidung angesichts der Kälte reichen würde. Norbert versicherte jedoch, dass bestimmt Jedem warm werden würde.

Wir sind mit einer kurzen Abfahrt gestartet, um abseits des Pistenrummels erstmal einfaches Trainingsgelände zu erreichen. Dort angekommen, ging es zum Warmwerden los mit grundlegenden Übungen. In den dort mäßigen steilen Bereichen sollten die Teilnehmer diese Basics verinnerlichen.

Nachdem sich einigermaßen Routine eingestellt hatte, stiegen wir weiter auf, um im anspruchsvolleren Gelände weiter zu üben. Spätestens jetzt war jedem der Teilnehmer durch das mehrmalige Auf und Ab an diesen steilen Hangabschnitten endgültig warm geworden. Trotzdem sehnten sich alle nach Sonne.

Also ging's weiter, um an einem sonnigen Plätzchen eine längere Brotzeitpause zu machen. Danach kam sozusagen die 'Reifeprüfung'. Auch diese Aufgabe an einem sehr steilen Hangabschnitt mit deutlich Luft unter den Skiern und schwierigen Bedingungen (leichte Pulverauflage auf eisigem Untergrund) meisterten alle Teilnehmer erfolgreich.

Anschließend war jedoch bei den meisten der Akku leer. Da es mittlerweile Kaffeezeit war, entschieden wir uns zur Abfahrt und dem kurzen Wiederaufstieg zum Parkplatz.

Ein großes Lob an alle Kursteilnehmer für ihre Ausdauer, 'Leidensfähigkeit' und Bewältigung aller Schwierigkeiten!