© Robert Asang

Skitour zum Juifen (1988 m) – Ein einzigartiges Bergabenteuer

Die Skitour zum Juifen begann an einem verschneiten Morgen, als wir uns von Nebelschwaden umhüllt fanden. Der Start war von mystischer Stimmung geprägt – der Nebel lag dicht und das erste Stück des Aufstiegs führte uns in eine scheinbare Unendlichkeit. Doch schon bald, als wir in Richtung Falkenmoosalm unterwegs waren, blinzelte die Sonne zaghaft durch die Nebeldecke und verlieh dem Tag einen Hauch von Hoffnung.

Mit jedem Schritt, den wir dem Gipfel näherkamen, wurde das Wetter freundlicher. Nach etwa 4 Stunden des anstrengenden Aufstiegs erreichten wir endlich den Gipfel des Juifen (1988 m). Das Panorama, das sich uns dort bot, war schlichtweg atemberaubend. Um uns herum erstreckte sich ein weites, unberührtes Winterwunderland – der Himmel strahlte in klarstem Blau, und die schneebedeckten Gipfel der Umgebung funkelten in der Sonne.

Die Abfahrt, die uns über die weiten Hänge hinunter zur Lämpereralm führte, war ein echtes Highlight. Das Gelände war unverspurt und bot die perfekte Gelegenheit, den Pulverschnee zu genießen. Die Abfahrt unter der Marbichlerspitze war ein wahrer Genuss, die Hänge ließen uns in pure Skifreude eintauchen.

Es war ein unvergesslicher Tag, und ich möchte mich bei allen Teilnehmern bedanken, die diesen Tag zu einem ganz besonderen Erlebnis gemacht haben. Es war ein wunderbares Zusammenspiel aus sportlicher Herausforderung und der Schönheit der Natur. Ein Dankeschön für die gemeinsame Zeit und das großartige Abenteuer!