© Thomas Hüttl

Familienrodeln am Setzberg bei Kreuth

Zum Jahresbeginn machten wir uns am 19. Januar auf, um gemeinsam rodeln zu gehen. Obwohl es schon lange nicht mehr geschneit hatte, hofften wir auf etwas Schnee. Unsere Wahl fiel auf die Rodelbahn am Setzberg bei Kreuth.

Schon kurz nach dem Parkplatz fanden wir auf der Wiese vor dem Wald tatsächlich eine geschlossene Schneedecke vor. 

Doch leider hielt die Freude nicht lange an: Schon nach wenigen Metern im Wald war die Forststraße von blankem Kies bedeckt! Da Schnee und Kies sich immer wieder abwechselten, mussten wir die Rodel bis zur Hälfte tragen. Danach war die Motivation fast verschwunden, und die Schneelücken wurden immer größer. Nach einer Pause und dem Abstellen der Rodel ging es dann noch ein Stück ohne Schlitten den Berg hinauf.

Die Kinder fanden es einerseits schade und traurig, dass so wenig Schnee lag, doch letztlich konnten wir die Schlitten wenigstens ein bisschen nutzen und am Zielhang zum Ende umso mehr.

Interessant war, dass der Kirchberglift auf der sonnigen Seite von Kreuth trotz des milden Winters eine durchgehend geschlossene Schneedecke hatte, während wir auf der Nordseite fast keinen Schnee vorfanden.

Trotz allem war es eine gelungene Aktion!